Ein absoluter Klassiker im Süden von Klagenfurt ist der Aufstieg vom malerischen Bodental bis zur schroffen und ausgesetzten Bielschitzer. Diese Tour bieten auf relativ kurzem Wege alles, was das Bergerlebnis braucht. Traumhafte Aussichten, steile Anstiege und einen „echten“ Gipfel mit jeder Menge Tiefblick. Durch die kurze, abgesicherte Passage am nicht weniger legendären Stinzesteig kommt auch noch etwas Kletterfeeling auf.
An sich eine traumhafte Tagestour für trittfeste Bergsteiger.
Die klassische Sonntagstour der „Nockbergebewohner“. Vom wunderschönen Falkertsee über das Sonnental auf den windumwehten Falkertspitz. Wenige Berge in den Nockbergen bieten so eine Fernsicht, bei relativ kurzem Aufstieg und flottem Rückweg. Vor allem die Variation mit zwei Klettersteigmöglichkeiten und diversen Abfahrten im Winter machen den Falkert zu meinem Favoriten in der Region. PS: Für Motivierte lässt sich auch ein Sprung ins kalte Nass empfehlen.
Diese doch relativ weite Wanderung im Herzen des Biospährenpark Nockberge bietet aus meiner Sicht alles, was man braucht, um die sonst so sanften Gipfel der „Nocken“ aus einem anderen Licht zu sehen. Steile Felswände am Fuße der Zunderwände, unglaubliche Fernsicht, ein See inklusive Seeungeheuer und einiges an vergangener Kultur. Ein absolutes Muss als Kärntenliebhaber*innen und für Wanderbegeisterte!
Die gemütliche Wanderung auf die Ogrisalm ist meine Regenerationstour nach Wettkämpfen oder harten Trainingswochen. In gemütlichen Anstiegen geht es bis zur schönsten Alm Kärntens und das auch noch vorbei am sagenumwobenen Meerauge. Wer motiviert ist, kann noch die letzten 50 Höhenmeter zur Kosmatiza auf sich nehmen und schaut von dort bis zu den hohen Tauern.
Ein weiterer Klassiker für die nebelgeplagten Klagenfurter ist der Kosiak. Der sanfte Grasberg vor den Karawanken bietet einen Top-Ausblick in alle Himmelsrichtungen und ist für mich der ideale Picknickberg. Hier lässt es sich aushalten und das Kärntnerland von oben betrachten.